So einfach kann Umweltschutz sein
Gewonnen als Nebenprodukt bei der Verbrennung von Müll, ist unsere Fernwärme sehr umweltschonend. Das zahlt sich für Sie aus. Laut neuem Gebäudeenergiegesetz (GEG), vom 01. November 2020, müssen Neubauten und Gebäude, an deren Hülle wesentliche Änderungen vorgenommen werden, abschließend deutlich weniger Energie für Heizung, Klimatisierung und Warmwasser verbrauchen, als vorher. Ein geringer Primärenergiefaktor kann dabei helfen.
Zertifikate der Primärenergiefaktoren und Emissionsfaktoren
Die Netze sind in den Technischen Anschlussbedingungen auf Seite 21 und 22 beschrieben:
Die Fernwärme wurde 2021 mit folgenden Energieträgern erzeugt:
54,90 % Müll
45,00 % Erdgas
0,1% Öl
Der Anteil der über KWK* erzeugten Wärme betrug 84,38 %. Der über Erdgas und Öl erzeugte CO2- Ausstoß betrug 7.866 Tonnen. Die von der Müllverbrennungsanlage gelieferte Fernwärme enthält einen biogenen Anteil von ca. 45,15 %.
*KWK – Mit Hilfe von gasbetriebenen Turbinen wird Strom erzeugt.
Informationen zur Fernwärme gemäß Veröffentlichungspflicht.
Information nach § 1 (2) AVBFernwärmeV*
Im gesamten Wärmenetz betrug die Differenz zwischen der Wärmenetzeinspeisung und nutzbarer Wärmeabgabe (Netzverlust)
Im Jahr 2021 11.141 MWh
Dies entspricht ca. 13,98 %
erzeugte Wärme 79.689 MWh
genutzte Wärme 68.548 MWh
Information nach § 5 (3) FFVAV**
Der Anteil erneuerbarer Energien (nach § 3 (2) Gebäudeenergiegesetz) an der gesamten Wärmeerzeugung
Betrug im Jahr 2021 31,52 %
*AVB FernwärmeV = Verordnung über Allgemeine Bedingungen für die Versorgung mit Fernwärme
**FFVAV = Verordnung über die Verbrauchserfassung und Abrechnung bei der Versorgung mit Fernwärme oder Fernkälte