Situation auf dem Energiemarkt
Seit dem Beginn des Ukraine-Krieg hat Russland die Gaslieferung nach Deutschlang stark eingeschränkt. Anfang September wurde sie komplett eingestellt – ohne einen Termin für weitere Lieferungen zu nennen. Wodurch die unsichere Lage auf dem Gasmarkt zu erheblichen Preissteigerungen geführt hat.
Trotz deutlich reduzierter Lieferung aus Russland werden die Gasspeicher weiter gefüllt. Das Gas kommt nun vor allem aus Norwegen, den Niederlanden und Belgien. Durch den steigenden Verbrauch im Winter könnte das Gas allerdings richtig knapp werden. Daher zählt jede eingesparte Kilowattstunde.
Auch die Strompreise sind stark nach oben gegangen. Die Stromerzeugung wird zwar zum Teil über günstige Solaranlagen oder Windparks produziert, allerdings setzt das teuerste Kraftwerk, das zur Deckung der Nachfrage nötig ist, den Marktpreis. Zurzeit sind dies Gaskraftwerke.
Energiesparen ist somit das Gebot der Stunde. Tipps hierzu können sie unserer Internetseite entnehmen.
09.09.2022